Dann sag ich schon mal Tschüß.

Samsatg morgen gehts mit vier Kumpels für 12 Tage nach Sardinien. Geplant ist eine Übernachtung in der Schweiz, am Sonntag gehts dann weiter nach Genua und über Nacht mit der Fähre nach Sardinien.

Freu mich schon wie ein Kleinkind!!posting.php?mode=post&f=1#

Hoffe nur, dass das Wetter mitspielt und wir net all zu nass werden.

Das hoffe ich auch für Dich und vor allem viel Spaß

moin Jürgen,

...nun, das mit dem nass werden hat ja prima funktioniert aber tröste Dich... ab Morgen wird es dann auch für Dich besser....

Ich habe leider die Teile nicht so schnell bekommen, sind immer noch im Rückstand... also, wenn Du zurück bist, dann habe ich auch die Map für Dich fertig, habe mir noch einen Switch bestellt, wo ich die Maps und den PC um- und abschalten kann...

Ich wünsche Dir viel Spaß... Gerald

Ich wünsche Euch ein paar tolle Tage, geniesst das schöne Wetter
in Italien und kehrt gesund zurück.
Gruess us de Zentralschwiz
Walle

Hier ein kleiner Reisebericht:

Eines vorweg: Die Erwartungen wurden bei weitem erfüllt, fahrerisch sicherlich das Beste, dass sich jeder "Kurvenfresser" wünschen kann, man fällt in einen Kurvenrausch, super ausgebaute Straßen, fast kein Verkehr. Auch sonst hat die Insel einiges zu bieten, wunderbare einsame Buchten mit kristallklarem Wasser, Ruhe wenn man sie sucht. Also ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Negativ ist sicher die lange Anreise aus dem Rheinland, dass hohe Preisniveau und (aber das ist meine rein persönliche Meinung) die überwiegend schlichten Ortschaften.

Nun aber los: Am 18ten Juni um 10.00 Uhr begann unsere Reise Richtung Genua. Unsere Nachtfähre sollte am 19ten um 22 Uhr nach Sardinien ablegen, so dass wir für die Anreise genügend Zeit hatten und eine Übernachtung in der Schweiz einlegten. Am Sonntag dann um 18 Uhr im Fährhafen angekommen mussten wir feststellen, dass die Fähre zwei Stunden Verspätung haben würde und eine elende Warterei begann. Gegen 24Uhr konnten wir dann auf die Fähre verladen, unsere Kabinen beziehen und hätten gerne die Ferien mit einem Glas Wein eingeläutet wenn auf der Fähre noch "Irgendwas" aufgehabt hatte. Dem war so nicht, also legten wir uns leicht entnervt in die Kojen. Trotz der Verspätung kamen wir in Porto Torres fast pünktlich an. Nach dem Ausschiffen ging es dann sofort los Richtung Süden. Als erstes fällt einem die dürre, braune Erde auf. Das saftige Grün vom Frühling ist verschwunden, man merkt sofort die sommerliche Wärme die sich im Laufe des Tages auf ca. 35 Grad steigerte. Bereits nach den ersten Kilometern außerhalb Porto Torres empfing uns Sardinien mit seiner Spezialität für Motorradfahrer: Kurven, Kurven und nochmals Kurven.

Bis wir am späten Nachmittag eine Unterkunft im Landesinneren gefunden hatten, haben wir die Küsten- und erste Bergregionen kennengelernt. Nach "getaner Arbeit" war dann die Abkühlung der Kehlen angesagt. Bei einem gediegenen Nachtessen wurde dann der Tag (wie übrigens alle Tage) abgeschlossen. -Die Unterkünfte haben wir vorher nicht gebucht sondern individuell vor Ort gesucht. - Die nächsten Tage fuhren wir dann täglich Touren von ca. 200km. Neben einer spektakulären Anfahrt auf unbefestigter Straße mit Flussdurchfahrt zu einer verlassenen Mienenstadt befuhren wir Kurvenstrecken vom feinsten und erreichten über Sardiniens grandiose Berge die Ostküste. Landschaftlich wie auch fahrerisch blieben keine Wünsche offen. Unzählige Kurven und Kehren wurden auf dem Weg nach Norden über Pässe bis weit über 1000 müM gefahren. Atemberaubende Aussichten waren der Lohn für das ewige auf und ab.
Am letzten Tag auf Sardinien (27 Juni) ging es von Bari Sarde über die alte wunderschöne SS 125 in Richtung Olbia. Das Letzte Mittagessen mit Meerblick nahmen wir an der Costa Semaralda zu uns. Nach einem letzten Blick aufs Meer ging es um 20:30 Uhr wieder auf die Fähre. Diesmal lief alles planmäßig, Abfahrt 22 Uhr, Zeit genug für ein Gläschen Wein und einen Imbiss vor dem Schlafengehen.
Auf der Fahrt nach Hause legten wir dann eine Übernachtung im Breisgau ein. Am nächsten Tag holten uns Regen und etliche Staus wieder in die nördliche Realität zurück.

Fazit: Zur Nachahmung empfohlen.

Es grüßt

Schön das Du wieder Gesund da bist

Hallo Silver Rider,

schöne Tour gesund zurück und vorallem ohne Stress ,guter Reisebericht aber wo sind die Bilder von der reizvolllen Gegend.

Gruess us de Zentralschwiz